GRÜNEN Kreistagsfraktion Rhein-Erft

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Bergheim, 24.11.2014. Die Raffinerie des niederländischen Konzerns gehört zu den bedeutendsten Betrieben im Kölner Chemie-Gürtel. Der Koalitionsarbeitskreis aus CDU, Bündnis 90 / Die Grünen und der FDP des Ausschusses für Umwelt, Kreisentwicklung und Energie (UKE) im Rhein Erft Kreis unter der Leitung von Frau Dr. Sylvia Knecht, Sprecherin der CDU , besuchte am Freitag, den 21.1.2014 die größte deutsche Treibstoff-Produktionsstätte. Anlass war, sich vor Ort über die Planungen und Maßnahmen am Standort in Wesseling/Godorf zu erkundigen.

Zu den aktuellen Weiterentwicklungen am Standort Köln-Wesseling gehört der geplante Bau einer Kesselwagenverladung für Mitteldestilate. Das Thema Sicherheit und das Sanierungskonzept inklusive geplanter Vorsorgemaßnahmen  zur  Kerosin-See-Problematik, die Überprüfungen aller Leitungen und das Notfallmanagement, beherrschte ebenfalls die Diskussion.

Raffinerie-Direktor Bram Steenks informierte über die Maßnahmen, die Shell nach den Ereignissen der vergangenen Monate in Angriff genommen hat. Vor allem die Öffentlichkeitsarbeit wurde neu ausgerichtet. Bei dem geplanten Bau der Kesselwagenverladung habe man sich beispielsweise entschieden, die Öffentlichkeit umfangreicher zu informieren.

Nicole Kolster, Bündnis 90 / Die Grünen: „Shell sollte ohne Angst und Pro-Aktiv die Öffentlichkeit sowie die Naturschutzverbände überkünftigen Planungen oder auch Sanierungsmaßnahmen informieren. Wir begrüßen die Goal-Zero Sicherheitsinitiative gerade auch im Hinblick auf Umweltschutzmaßnahmen, denn Umweltschutz schließt den Schutz des Menschen ein “, so die stellvertretende Vorsitzende des UKE-Ausschusses.

Willi Zylajew, Fraktionsvorsitzender der CDU im Kreistag, appellierte an Shell: „Beherzigen Sie die holländische Volksweisheit: Es ist gut bedeutend zu sein, es ist bedeutender gut zu sein!“