GRÜNEN Kreistagsfraktion Rhein-Erft

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Auf dem Landesparteitag von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN in Hagen wählten die Delegierten der nordrhein-westfälischen Kreisverbände am Wochenende ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Landesliste zur Bundestagswahl 2013. Derzeit stellen die GRÜNEN in NRW 14 der insgesamt 68 GRÜNEN Bundestagsabgeordneten. Neben der Wahl von zwei Spitzenkandidat/innen hatte sich der Parteitag daher vorgenommen, für den nächsten Bundestag insgesamt weitere 38 Plätze auf der Liste des mitgliederstärksten Landesverbandes zu besetzen.

Zu den beiden Spitzenkandidaten wurden mit überzeugenden Mehrheiten erneut Bärbel Höhn mit 86,61 % und Volker Beck mit 83,08 % gewählt. Im weiteren Verlauf setzten sich aus dem Bezirksverband Mittelrhein außerdem die Bonnerin Katja Dörner und der Dürener Oliver Krischer auf den sicheren Listenplätzen 5 und 6 durch. Neu dabei ist außerdem die Kölnerin Katharina Dröge auf Platz 9 der Landesliste.

Der Wesselinger Elmar Gillet, Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN im Rhein-Erft-Kreis und GRÜNER Direktkandidat im Wahlkreis 91, Rhein-Erft I (Bedburg, Bergheim, Elsdorf, Frechen, Hürth, Kerpen, Pulheim) konnte sich auf dem durchaus aussichtsreichen Platz 22 gegen zwei Mitbewerber durchsetzen. Damit hat er eine realistische Chance, dem nächsten Bundestag anzugehören, sollten sich die derzeit guten Wahlprognosen für die GRÜNEN von etwa 14% oder mehr bewahrheiten. Auch Jörg Kutzer, ebenfalls Wesselinger und GRÜNER Direktkandidat des Wahlkreises 92 (Kreis Euskirchen, Brühl, Erftstadt, Wesseling), konnte sich nach einer überzeugenden Rede vor den etwa 260 Delegierten Platz 38 der Landesliste sichern.

„Wir freuen uns im Rhein-Erft-Kreis natürlich enorm über diesen Doppelerfolg der beiden Wesselinger,“ resümiert Kreisvorsitzende Ellen Winter. „Wir danken ihnen ganz herzlich für ihren Einsatz und sind stolz auf diese tolle Leistung. Wir werten dies aber auch als Erfolg der Arbeit unseres Kreisverbandes während der letzten Jahre, die Schritt für Schritt auch auf Landesebene ihre Früchte trägt. Das vernetzte Arbeiten über alle Parteiebenen hinweg wird bei der Verfolgung politischer Ziele mit überregionaler Bedeutung immer wichtiger. Ich denke da besonders an die Verhinderung des weiteren Ausbaus der Braunkohleverstromung, die Förderung erneuerbarer Energien, den Erhalt der Waldflächen am Phantasialand sowie die lückenlose Aufklärung und Verhinderung von Umweltdebakeln in der Chemieproduktion. Wir sind glücklich, dass auch unser Dürener Freund und Bundestagsabgeordneter Oliver Krischer wieder einen sicheren Listenplatz erhalten hat. Als ausgewiesener Energieexperte unterstützt er unsere Arbeit im Kreis ganz hervorragend.“