GRÜNEN Kreistagsfraktion Rhein-Erft

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Von: Johannes Bortlisz-Dickhoff

Johannes Bortlisz-Dickhoff (GRÜNE), Vorsitzender des Kreisverkehrsaus-schusses, reagiert auf einen Leserbrief im KStA vom 25. Mai 2009:

 

„Wenn auch nur die Hälfte der Schilderungen des Verhaltens von Busfahrern gegenüber Schülerinnen und Schülern stimmt, zeigt dies dringenden Handlungsbedarf gegenüber der Regionalverkehr Köln (RVK). Die RVK ist streng genommen ja eigentlich nur das Busunternehmen, das im Auftrag der Rhein-Erft-Verkehrsgesellschaft (REVG) unterwegs ist. Die REVG und der Rhein-Erft-Kreis als ihr Eigentümer und als Aufgabenträger müssen diesen Vorwürfen nachgehen. Wir haben daher als Fraktion kurzfristig einen Fragenkatalog an den Landrat geschickt, den dieser in der Ver-kehrsausschusssitzung am 4. Juni beantworten soll.“

Im Leserbrief des Kölner Stadt-Anzeigers vom 25.05.2009 berichtet eine Mutter von unhaltbaren Zuständen im Schülerverkehr.

1. Sind die Darstellungen glaubwürdig?

2. Handelt es sich um Einzelfälle oder gibt es eine größere Zahl von Beschwerden?

3. Werden Kinder vor Erreichen der Zielhaltestelle aus dem Bus verwiesen?

4. Kommt es durch ruppige Fahrmanöver zu Stürzen?

5. Wurde den möglichen Beschwerden gezielt nachgegangen oder wird einer anderen Sachverhaltsdarstellung der Fahrer per se geglaubt?

6. Wurden seitens der REVG Vertragsstrafen gegen die durchführende RVK er-wogen oder schon verhängt?

7. Welche Maßnahmen sind grundsätzlich geeignet, Kinder vor Unfällen im Bus, vor Gewalt oder Diebstahl und Erpressung im Bus oder an Haltestel-len zu schützen?

8. Sind Schulbusbegleiter/innen und/oder die Videoausrüstung von Bussen geeignete Maßnahmen?