GRÜNEN Kreistagsfraktion Rhein-Erft

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GRÜNEN Kreistagsfraktion Rhein-Erft

Von: Johannes Bortlisz-Dickhoff

Friederike Seydel, energiepolitische Sprecherin der GRÜNEN Kreistagsfraktion im Rhein-Erft-Kreis, fordert ein Kompetenzzentrum für Erneuerbare Energien und Energieeffizienz.

 

Ein Kompetenzzentrum Erneuerbare Energie / Energieeffizienz (Kompetenzzentrum 3E) soll dazu dienen, im Bereich der beruflichen Erstausbildung und der Weiterbildung Auszubildende und Mitarbeiter entsprechender Betriebe zu qualifizieren. So sollen zukunftsfähige Ausbildungsgänge, entwickelt, ein Beitrag zur Kohlendioxidminderung geleistet und mittelständische Unternehmen gestärkt werden. Auch den Handwerksbetrieben und Unternehmen soll das Zentrum offen stehen, um Kenntnisse über neue Entwicklungen und Produkte zu verbreiten. Anknüpfungspunkte gibt es bei den Ausbildungen zum Elektroniker, Anlagenmechaniker, Informationstechniker und Bautechniker.

Friederike Seydel von der GRÜNEN Kreistagsfraktion zählt gewichtige Gründe dafür auf, ein solches  Kompetenzzentrum einzurichten: „Der Rhein-Erft-Kreis nennt sich Energiekreis. Um das zu untermauern bedarf es zielführender Aktivitäten, die vor allem im Bereich der regenerativen Energien und der Energieeffizienz noch ausbaufähig sind. Sowohl aktuelle Vergleichsstudien zur Wirtschaftskraft als auch der Familienatlas legen nahe, auf diesem Sektor aktiv zu werden. Bei den Erneuerbaren Energien liegt der Rhein-Erft-Kreis u.a. im Vergleich mit der Region Rhein-Ruhr zurück. Und im Familienatlas landet der Kreis auf Platz 385 von 439 beim Thema Bildung und Ausbildung.“

Die GRÜNE Kreistagsfraktion freut sich über die breite Zustimmung der anderen Kreistagsfraktionen, der Kreisverwaltung und aus Berufsschulen zu ihrem Vorschlag ein „Kompetenzzentrum Erneuerbare Energie / Energieeffizienz“ zu schaffen. So haben jetzt der Finanzausschuss und der Schul- und Kulturausschuss jeweils einstimmig diesem GRÜNEN Antrag zugestimmt.

Als erster Schritt ist eine Machbarkeitsstudie im Dialog mit den Leitern der Berufskollegs, der Kreishandwerkerschaft und den Kammern zu erstellen. Zu klären und zu entwickeln sind u.a. Potenzial, Konzept und möglicher Standort. Parallel dazu muss man nach Fördermöglichkeiten suchen.