Die Koalitionsfraktionen von CDU, GRÜNEN und FDP begrüßen den Beschlussvorschlag der Verwaltung zur Einführung des Deutschlandtickets als Schülerticket für die freifahrtberechtigten Schülerinnen und Schüler an den Berufskollegs. Erfreulich ist aus Sicht der Koalition auch, dass auch für die nichtfreifahrtberechtigten Schülerinnen und Schüler das Deutschlandticket zu subventionierten Preisen zur Verfügung gestellt werden kann.

Damit erweist sich die Vorlage der Verwaltung auch als weitergehend als der Antrag, der allein den freifahrtberechtigten Schülerinnen und Schülern das Deutschlandticket zur Verfügung stellen will.

„Beste Bildung und moderne Mobilitätsangebote sind wichtige Eckpfeiler unserer Politik im Kreis. Mit der Einführung des Schülertickets an Berufskollegs weiten wir das gute Angebot für die Bürgerinnen und Bürger unseres Kreises aus und sichern damit gute Voraussetzungen zur wirtschaftlichen Entwicklung im Kreis.“ So das Statement von Thomas Okos MdL und verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Kreistagsfraktion.

„Für die Vorlage hat die Verwaltung genaue Berechnungen der unterschiedlichen, grundsätzlich möglichen Varianten durchgeführt. Hierbei war es auch erforderlich, die Auswirkungen auf die REVG als kreiseigenes Verkehrsunternehmen zu betrachten, was andere Schulträger nicht müssen. Zusammengefasst unterstützen die Mehrheitsfraktionen, dass das Schüler-Deutschlandticket auch Selbstzahlern an den Berufskollegs angeboten wird. Wir wollen, dass möglichst viele junge Erwachsene im Kreis von den Vorteilen eines sauberen und günstigen ÖPNV profitieren.“ So Johannes Bortlisz-Dickhoff, verkehrspolitischer Sprecher der GRÜNEN Kreistagsfraktion.

Für die FDP äußert sich Hans Ehm, Mitglied des Verkehrsausschusses: „Es ist zukunftsweisend, den Schülerinnen und Schülern das verbilligte Deutschlandticket zur Verfügung zu stellen. Die Jugendlichen sollen frühzeitig auf den ÖPNV hingewiesen werden und ihn auch in der Zukunft nutzen.“