GRÜNEN Kreistagsfraktion Rhein-Erft

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Die GRÜNE Kreistagsfraktion begrüßt ausdrücklich, dass im Rahmen der Förderprogramm der ZRR mehrere Machbarkeitsstudien für Schienenverbindungen auf den Weg gebracht werden.

Im Einzelnen sind das folgende Machbarkeitsstudien

  1. für die Stadtbahn Köln – Brauweiler – Dansweiler – Glessen – Oberaußem – Niederaußem; dabei soll aufbauend auf der bereits in der Schlussabstimmung mit den Projektbeteiligten befindlichen Vorstudie die darin als aussichtsreich bezeichneten Trassenvarianten einer detaillierten Machbarkeits- und Nutzen-/Kosten-Betrachtung unterzogen werden sowie ein Betriebskonzept erstellt werden.
  2. für die Stadtbahn Frechen – Kerpen
  3. für die S-Bahn Jülich – Bedburg – Düsseldorf:
  4. für die Nutzung der RWE Trassen für Schienenpersonennahverkehr (SPNV) und Güterverkehr
  5. für die Untersuchung, ob und wie die Nord-Süd-Bahn und die Hambachbahn in das regionale Streckennetz eingebunden werden können
  6. für einen neuen Haltepunkt Kerpen-Geilrath der S 13 Horrem – Düren
  7. für eine Untersuchung des weiteren Ausbaus des Streckenabschnitts Bedburg – Kerpen-Horrem und der Weiterführung einer Linie in Richtung Erftstadt (Klärung Trassenverlauf Kerpen-Horrem – Erftstadt, Klären Betriebskonzept)

Dazu gibt es noch drei Anträge zu Mobilitäts- und Digitalisierungsprojekten:

  • Innovative Mobilstationen
  • Mobilitätsdatendrehscheibe
  • Smarte Pendlerparkplätze

Diese Projekte dienen alle der herausfordernden Aufgabe, den Verkehr im wachsenden Großraum Köln/Bonn und im Bereich des Strukturwandels aufgrund des Ausstiegs aus der Braunkohle zukunftsfähig aufzustellen.

Hierzu Johannes Bortlisz-Dickhoff, auch Vorsitzender des Kreisverkehrsausschusses: „Seit Jahren, zum Teil seit Jahrzehnten werben wir dafür, diese Schienenverbindungen eines Tages zu realisieren. Voraussetzung ist oft, aber nicht immer, dass wir die Braunkohlenutzung hinter uns lassen. Machbarkeitsstudien müssen heute sein, damit der Nutzen-Kosten-Faktor als Grundlage für die Entscheidungen über Zuschüsse berechnet werden kann. Wir sind überzeugt, dass jeder Euro, der in den Ausbau des Schienenverkehrs investiert wird, die Region zukunftsfähiger und lebenswerter macht.“