WO GRÜN IST, IST VORN
Interview mit Thomas Roos, GRÜNER Kreistagskandidat auf Listenplatz 18:
Weißt du noch wann du zu den GRÜNEN gekommen bist und was dich dazu bewogen hat?
2003 bin ich aufgrund der Aktivität der örtlichen GRÜNEN bei der Lokalen Agenda Parteimitglied geworden. Ich fand die GRÜNEN Beiträge alle sehr vernünftig. Da ich vorher Verwaltungsmitarbeiter war, hatte ich engen Kontakt zu Peter Hirseler und Reinhard Jütte. Die logische Konsequenz war, bei den GRÜNEN Mitglied zu werden.
Was hast du bisher bei den GRÜNEN gemacht?
2004 war ich Bürgermeisterkandidat, Mitglied im Vorstand war ich bis 2007. Fraktionsgeschäftsführer war ich von 2004 bis 2007 und wieder seit 2015. Seit 2018 bin ich auch Ratsmitglied und Vorsitzender des Ortsverbandes.
Was muss am dringendsten verändert werden?
Die wirtschaftliche Landschaft im Kreis muss am dringlichsten geändert werden. Wir haben jahrzehntelang von der Monokultur der Braunkohle gelebt, von der Förderung und der Verstromung. Wir brauchen jetzt den Strukturwandel, um die hiesige Wirtschaft umzubauen und auf nachhaltigere und umweltfreundlichere Füße zu stellen.
Du hast gute Chancen, demnächst Kreistagsmitglied zu sein. Was könntest du dir für deine Arbeit als Schwerpunktthemen vorstellen?
Entwicklung im Strukturwandel. Wir sind ja letzten Endes nicht ganz unschuldig daran, dass die Braunkohle irgendwann einmal dem Ende zugeht, daher sind wir auch dafür verantwortlich, den Leuten Angebote zu machen, was neue Arbeitsplätze, das Wohnumfeld und ähnliches anbetrifft.
Was ist dein Lieblingsort im Kreis?
Mein Garten.