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Interview mit Gero Donner, GRÜNER Kreistagskandidat auf Listenplatz 14:
Weißt du noch wann du zu den GRÜNEN gekommen bist und was dich dazu bewogen hat?
Das war 1994 durch eine Bürgerinitiative, die für den Erhalt des Freibades in Horrem gekämpft hat. Die einzige Partei, die sich ebenfalls dafür eingesetzt hat und der Initiative nahestand, waren die GRÜNEN. So bin 1996 GRÜNES Mitglied geworden.
Was hast du bisher bei den GRÜNEN gemacht?
Bisher war ich lange Zeit sachkundiger Bürger für die GRÜNE Ratsfraktion in Kerpen. Seit 2017 bin ich Ratsmitglied in Kerpen. Seit 2016 bin ich auch Kreistagsmitglied, nachdem ich vorher bereits sachkundiger Bürger im Verkehrsausschuss war.
Was muss am dringendsten verändert werden?
Die Sicherheit und Sauberkeit am Horremer Bahnhof liegen mir besonders am Herzen, der Vandalismus und die Vermüllung dort und im Bahnhofsumfeld müssen endlich aufhören. Ein weiteres großes Anliegen ist mir eine bessere ÖPNV-Vernetzung der Kommunen im Rhein-Erft-Kreis durch Schnellbuslinien.
Du hast gute Chancen, demnächst Kreistagsmitglied zu sein. Was könntest du dir für deine Arbeit als Schwerpunktthemen vorstellen?
Schwerpunkt ist die ÖPNV-Vernetzung mit Schnellbuslinien, die Fortentwicklung des Nahverkehrsplans und die Verlängerung der Stadtbahnlinie 7 mit Anbindung des Industriegebiets Türnich nach Kerpen. Ob die alte Trasse über die Alte Landstraße noch genutzt werden kann, muss eine Machbarkeitsstudie zeigen. Neben dem ÖPNV müssen wir mit unseren Radpendlerrouten weiterkommen. Der Radschnellweg von Frechen nach Köln muss nach Kerpen und Düren als Radpendlerroute verlängert werden. Auch die anderen angedachten Verbindungen müssen konkret angegangen werden. Der Erftradweg muss als Kreisstraße in die Baulast des Kreises überführt werden und vorfahrtberechtigt gegenüber anderen Kreis-, Gemeindesstaßen und Feldwegen werden.
Was ist dein Lieblingsort im Kreis?
Mein Lieblingsort um Kraft zu schöpfen und abzuschalten ist der Papsthügel auf dem Marienfeld. Dort kann man wunderbar Sonnenauf- und -untergänge beobachten und dabei die Seele baumeln lassen.