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VON REGENWÜRMERN LERNEN – BIOABFALL IST ROHSTOFF &  ENERGIE

Interview mit Marion Küke, GRÜNE Kreistagskandidatin auf Listenplatz 15:

Weißt du noch wann du zu den GRÜNEN gekommen bist und was dich dazu bewogen hat?

Mit dem Herzen bin ich in den 1980ern mit 21 oder 22 auf die GRÜNEN gekommen, wohnte damals aber schon in Belgien und konnte so erst mit meinem Umzug nach Kerpen vor 9 Jahren bei den GRÜNEN eintreten.

Was hast du bisher bei den GRÜNEN gemacht?

Ich war viele Jahre im Vorstand der Kerpener GRÜNEN und regelmäßig als sachkundige Bürgerin bei den Fraktionssitzungen.

Was muss am dringendsten verändert werden?

Der Strukturwandel ist die größte Herausforderung. Der Ausstieg aus der Braunkohle bietet eine Menge Chancen, die ich gerne in grünem Sinne nutzen würde. Nicht dass sich wieder irgendwelche Konzerne die Milliarden einsacken und für die ökologisch nachhaltigen Dinge nicht so viel übrig bleibt.

Du hast gute Chancen, demnächst Kreistagsmitglied zu sein. Was könntest du dir für deine Arbeit als Schwerpunktthemen vorstellen?

Bei der Abfallwirtschaft, mit der ich mich seit zwanzig Jahren beruflich beschäftige, steht im Kreis so einiges an, mit der Verdichtung der Biotonne und der energetischen Nutzung der Bioabfälle vor der Kompostierung. Da sind Vergabeverfahren anhängig. Da muss Öffentlichkeitsarbeit gemacht werden.  Daneben steht natürlich das Strukturwandelthema, mit allem was dazu gehört. Da gibt es dann auch Synergien. Die großen Chemiekonzerne forschen schon länger mit Inhalten aus der Biotonne, um damit chemische Produkte zu ersetzen, die bisher auf Erölbasis hergestellt werden. Da könnte ein Gegenpol zum RWE-Anliegen gefunden werden, Chemiegrundstoffe aus Braunkohle herzustellen.

Was ist dein Lieblingsort im Kreis?

Schloss, Schlosspark und Schlosscafe in Türnich. Mein Büro ist direkt neben dem Park.

Marion Küke

Marion Küke

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