501 GRÜNLAND
Interview mit Michael Zöphel, GRÜNER Kreistagskandidat auf Listenplatz 10:
Weißt du noch wann du zu den GRÜNEN gekommen bist und was dich dazu bewogen hat?
In den 90ern bin ich angesprochen worden, weil ich als einer der ersten Bedburger mit kompletter
Förderung eine Photovoltaikanlage auf dem Dach hatte. Über den Solarstammtisch, den ich damals
initiiert hatte, habe ich dann zunächst bei den GRÜNEN mitgemacht und dann nach zwei Jahren auch
Mitglied geworden.
Was hast du bisher bei den GRÜNEN gemacht?
Mein Werdegang war der, dass ich in den Vorstand gewählt wurde. Ich stand dann auch auf der
Reserveliste zum Stadtrat, bin dann nachgerückt und war dann fast 10 Jahre Einzelkämpfer für die
GRÜNEN im Bedburger Stadtrat. Als einer der ersten Kommunen gab es im Bedburger Stadtrat ein
Bündnis von CDU, FDP und GRÜNEN. Dort konnte ich erfolgreich GRÜNE Themen in Bedburg
umsetzen.
Was muss am dringendsten verändert werden?
Endlose Diskussionen gehen nicht mehr. Die Themen sind klar benannt, jetzt muss angefangen
werden, dass umzusetzen: „Butter bei die Fische.“
Du hast gute Chancen, demnächst Kreistagsmitglied zu sein. Was könntest du dir für deine Arbeit als Schwerpunktthemen vorstellen?
Natur- und Landschaftsschutz, Verbraucherschutz, Altenpolitik, Regionalplanung. Vor allem will ich
mit der Zivilgesellschaft am Strukturwandel in der Braunkohle arbeiten. Mit der Kampagne
„501 Grünland“ wollen wir mit der Bevölkerung in der von der Braunkohle besonders betroffenen
Orten in Kerpen, Bergheim, Elsdorf und Bedburg an zivilgesellschaftlichen Impulsen für den
Strukturwandel arbeiten.
Was ist dein Lieblingsort im Kreis?
Bedburger Teiche.